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LG Wing - ein Smartphone mit zwei Bildschirmen: Preis und technische Daten
Erinnern Sie sich, wie Smartphones in den frühen 2000ern waren? Damals kam das iPhone nicht in Frage,
und der Markt wurde von Nokia, Sony Ericsson und Siemens dominiert, die
im Gegensatz zu allen Wettbewerbern echte Bombengeräte herstellten:
Slider, Clamshells, Flips. Aber vielleicht hat Siemens SK65 mit einem
Drehmechanismus den unauslöschlichen Eindruck in meiner Erinnerung
hinterlassen.
Anscheinend hat LG beschlossen, den Erfolg der Deutschen zu wiederholen und seine Vision dieses Formfaktors vorzustellen.
Ein Rotator ist ein Mechanismus,
der das Vorhandensein von zwei parallelen Elementen voraussetzt, die
sich relativ zueinander drehen können. Bei Siemens SK65 war es die
Tastatur unten und das Display oben. Im Gegensatz zu Clamshells und
horizontalen Schiebereglern musste hier jedoch der obere Teil um 90 Grad
gedreht werden, um auf die Tastatur zugreifen zu können. Als Ergebnis
wurde ein Kreuz von einer Tastatur und einer Frontplatte mit einem
Display und Wähltasten.
Schwenkbares Smartphone
So sah meiner Meinung nach das attraktivste Smartphone aus den 2000er Jahren aus.
Anscheinend war einer der LG-Ingenieure auch dem Siemens SK65 nicht gleichgültig und entschied daher irgendwann, dass es schön wäre, etwas Ähnliches zu schaffen, aber in einem modernen Design. So wurde der LG Wing geboren. Schade nur, dass eine solche Lösung keinen praktischen Nutzen bringt.
Offensichtlich wollte LG im Zeitalter faltbarer Smartphones etwas
anderes machen. Da Samsung, Huawei und Microsoft bereits eigene faltbare
Formfaktorlösungen eingeführt hatten, benötigte LG einen radikal
anderen Ansatz. Die Lösung wurde im Drehmechanismus gefunden.
Es ist nur
so, dass die Koreaner unter dem externen Display keine Tastatur
platziert haben, mit der es bequemer wäre, mit Text und Präsentationen zu
interagieren, sondern ein zweites Display
Warum braucht man ein Smartphone mit zwei Bildschirmen?
Das externe Display des LG Wing ist ziemlich groß. Es hat eine Diagonale
von 6,8 Zoll und ist mit P-OLED-Technologie hergestellt. Das interne
Display - 3,9 Zoll - wird mit G-OLED-Technologie hergestellt.
LG-Designer platzierten sie leicht versetzt zueinander. Als Ergebnis
stellte sich heraus, dass beim Drehen des externen Displays kein Kreuz,
sondern eine T-förmige Struktur entsteht.
Dies wurde absichtlich gemacht, um die wenigen Dual-Screen-Szenarien zu rechtfertigen, die den Benutzern angeboten werden sollen. Übrigens, hier sind sie:
- Text eingeben und bearbeiten;
- Platzieren von Wiedergabesteuerungen;
- Anzeigen von Benachrichtigungen ohne überlappenden Inhalt auf dem Hauptbildschirm;
- Navigatorstart und Routenführung;
- Karten oder anderer Hilfselemente in Spielen;
- Gleichzeitiger Start von zwei Anwendungen mit der Möglichkeit einer parallelen Interaktion.
Um ehrlich zu sein, sehen einige dieser Szenarien etwas weit hergeholt
aus. Nehmen wir zum Beispiel Spiele. Persönlich bezweifle ich stark,
dass es viele begeisterte Spieler gibt, die sich für den Kauf des LG
Wing entscheiden, nur weil er anbietet, die Karte bei Rennspielen auf
einem separaten Bildschirm zu platzieren.
Das einzige Szenario, das mir
in der Praxis anwendbar erscheint, besteht darin, zwei Anwendungen
gleichzeitig auszuführen.
LG Wing: Preis und Technische Daten
Auch an der Hardware ist nichts Besonderes:
Prozessor: Snapdragon 765G;
Speicher: 8/128, 8/256 GB;
Batterie: 4000 mAh;
Kamera: 64, 13 und 12 Megapixel;
Preis: 1099 Euro
War es grundsätzlich sinnvoll, ein zweites Display in diesem Formfaktor
vorzunehmen? Meiner Meinung nach nein. Viel logischer wäre es für mich,
erstens die Tastatur unten zu platzieren und zweitens die Drehrichtung
so zu ändern, dass Display horizontal bleibt und sich die Tastatur
dreht.
In diesem Fall wäre es durch Drehen des Mechanismus sehr
praktisch, sowohl Text einzugeben als auch zu spielen und das Gameplay
mithilfe physischer Tasten zu steuern. Ich bin mir nicht sicher, ob ich
ein solches Gerät kaufen würde, aber zumindest wäre es logischer und
bequemer zu bedienen.
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